Typ: | Seminar |
Zeit: | 17./18.7. und 20.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Die Ubiquität digitaler Kommunikation erfordert die Sicherstellung ihrer Verlässlichkeit und Sicherheit, daher werden Verfahren der Verschlüsselung und Signatur immer wichtiger – wie sich nicht zuletzt nach den Enthüllungen Edward Snowdens deutlich gezeigt hat. In dem Text lesen wir eine allgemeinverständliche Darstellung der Geschichte und der Verfahren der Verschlüsselung von der Antike bis zur Quantenkryptographie. Die Kapitel werden von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen müssen (was in einem Blockseminar notwendig ist).
Typ: | Seminar |
Zeit: | 17./18.7. und 20.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Zeit: | 10./11.7. und 13.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Die Diskussion um die Potentiale so genannter „Künstlicher Intelligenz“ ist gegenwärtig ein zentrales Thema. Einerseits werden Durchbrüche z. B. im Bereich der Mustererkennung und mithin Datenverarbeitung erwartet (wobei die Menge der, etwa durch mobile Medien, angehäuften Daten wiederum wichtig ist, um die ‚Machine Learning-Systeme‘ zu trainieren). Andererseits verbinden sich mit KI allerlei diffuse Ängste, vom Verschwinden der Arbeit bis zur Weltherrschaft der Maschinen – letztere sind auch in diversen Kinofilmen und Fernsehserien immer wieder anzutreffen. Die genannten Erwartungen bzgl. der Rolle der KI im Bereich der Mustererkennung machen sie für große Platform-Anbieter wie Google oder Facebook so interessant und nicht zufällig sind diese Großkonzerne diejenigen, die im Moment intensiv Geld in die Entwicklung von KI investieren. Kurzum: KI scheint irgendwie mit der Ökonomie verbunden zu sein und (vielleicht) auch massive Auswirkungen auf die Ökonomie der Zukunft zu haben. Daher lesen wir in dem Seminar das aktuelle Buch Inhuman Powers: Artificial Intelligence and the Future of Capitalism von Nick Dyer-Witheforde et al., ergänzt um weitere Texte, sowie offenen Slots, in denen etwa filmische Darstellungen von KI vor dem Hintergrund von Dyer-Withefords et al. polit-ökonomischer Analyse diskutiert werden können. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen müssen (was in einem Blockseminar notwendig ist).
Typ: | Seminar |
Zeit: | 10./11.7. und 13.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Zeit: | 31.7., 1.8., 3.8., je 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
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Seb Franklin versucht den Begriff der ‚Kontrolle‘ stark zu machen, um Digitalität als kulturelle Logik zu beschreiben.Wir lesen gemeinsam diesen Text kritisch und versuchen zu verstehen, inwiefern Franklins’ Überlegungen uns heute beim Verständnis der digitalen Medienkultur helfen können. In dem Blockseminar werden die Kapitel von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen müssen (was in einem Blockseminar notwendig ist).
Typ: | Seminar |
Zeit: | 31.7., 1.8., 3.8., je 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Zeit: | 24./25.7. und 27.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
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Gilbert Simondon ist ein französischer Philosoph, der in seinem Hauptwerk Die Existenzweise technischer Objekte eine Theorie der Technik zu entwickeln versucht hat, die bekannte Autoren wie Gilles Deleuze und Bruno Latour beeinflusst hat und gegenwärtig in der Medienwissenschaft stark rezipiert wird. Martina Heßler bemerkt: „Die aktuelle Rezeption Simondons betont häufig und teils euphorisch, dass er Technik nicht äußerlich untersuchte, sich nicht auf die Betrachtung ihrer Gebrauchsweisen beschränkte, sondern eine Theorie der Technik entwickelte, die das Technische denkt.” Und: Das „Interesse an Simondons Überlegungen hängt zweifellos mit der Aktualität der Frage zusammen, wie das Mensch-Technik-Verhältnis im Kontext der Digitalisierung aller Lebensbereiche zu beschreiben sei.” Wir lesen gemeinsam diesen Text kritisch und versuchen zu verstehen, inwiefern Simondons Überlegungen uns heute beim Verständnis der digitalen Medienkultur helfen können. In dem Blockseminar werden die Kapitel von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen müssen (was in einem Blockseminar notwendig ist).
Typ: | Seminar |
Zeit: | 24./25.7. und 27.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
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Das Kolloquium bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Themen und Fragestellungen für die Master-Abschlussarbeit zu entwickeln, bereits laufende Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Vermittelt wird, wie man ein Thema findet und eingrenzt, eine präzise Fragestellung formuliert, den theoretischen Rahmen absteckt, die Vorgehensweise und die Untersuchungsmethode(n) festlegt, wie man recherchiert, den Stoff gliedert, eine Argumentation aufbaut, Quellen sinnvoll nutzt, Thesen entwickelt und dabei zwischen Theorie, Beschreibung und Analyse vermittelt. Die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens werden aufgefrischt und das Schreiben und Redigieren an eigenen und fremden Texten geübt. Die Übung wendet sich an Master-Studierende in der Abschlussphase, ist aber geöffnet für weitere Interessenten, die an Ideen, Konzepten und Texten feilen wollen.
Das Seminar erschließt mit Fokus auf das zeitgenössische Computerspiel Formen des Spiels in der Medienkultur der Gegenwart. Aufbauend auf Theorien zum Verhältnis von Kultur und Spiel (Huizinga, Winnicott) werden analoge Spielmedien (Brettspiele, Sport) ebenso thematisiert wie Geschichte, Typologie, mediale Funktionslogiken und kulturelle Effekte des Computerspiels (u.a. Raumerzeugung im Computerspiel, Operative Bildlichkeit, Gewalt und Computerspiel). Auch Plattformen des Spiels (z.B. Xbox, Playstation) als apparative Voraussetzungen sowie Remediatisierungen des Spiels (Twitch, Let’s Play-Videos) spielen dabei eine Rolle. Über das Spiel im engeren Sinne hinaus werden schließlich medienkulturelle Funktionslogiken des Spielerischen anhand von Konzepten der Gamification, des Verhältnisses von Spiel und Simulation, Serie und Spiel u.a. befragt. Erarbeitet werden dabei vor allem Grundbegriffe und -konzepte der Game Studies, diese werden aber enggeführt mit medien- und kulturtheoretische Überlegungen, die den Rahmen einer Einzelmedienanalyse überschreiten, indem sie Kulturtechniken des Ludischen identifizieren, die vor und jenseits des (digitalen) Spiels statthaben.