Typ: | Seminar |
Zeit: | 24./25.7. und 27.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
Weitere Informationen in BASIS
Gilbert Simondon ist ein französischer Philosoph, der in seinem Hauptwerk Die Existenzweise technischer Objekte eine Theorie der Technik zu entwickeln versucht hat, die bekannte Autoren wie Gilles Deleuze und Bruno Latour beeinflusst hat und gegenwärtig in der Medienwissenschaft stark rezipiert wird. Martina Heßler bemerkt: „Die aktuelle Rezeption Simondons betont häufig und teils euphorisch, dass er Technik nicht äußerlich untersuchte, sich nicht auf die Betrachtung ihrer Gebrauchsweisen beschränkte, sondern eine Theorie der Technik entwickelte, die das Technische denkt.” Und: Das „Interesse an Simondons Überlegungen hängt zweifellos mit der Aktualität der Frage zusammen, wie das Mensch-Technik-Verhältnis im Kontext der Digitalisierung aller Lebensbereiche zu beschreiben sei.” Wir lesen gemeinsam diesen Text kritisch und versuchen zu verstehen, inwiefern Simondons Überlegungen uns heute beim Verständnis der digitalen Medienkultur helfen können. In dem Blockseminar werden die Kapitel von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen müssen (was in einem Blockseminar notwendig ist).
Typ: | Seminar |
Zeit: | 24./25.7. und 27.7., 9-18 Uhr |
Raum: | Lennéstr. 1, 2.002 |
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