Von 2008-2015 Professor für "Theorie und Praxis multimedialer Systeme" an der Universität Siegen
Teamleiter Medienwissenschaft an der Universität Siegen WS 08/09, SS 09, SS 13, WS 13/14, SS 14
Abteilungsleiter Medienwissenschaft an der Uni Bonn SS 16
Leiter der Graduiertenschule "Locating Media/Situierte Medien" an der Universität Siegen, 2008-2012
Antragsstellender Wissenschaftler und (ab 2015 assoziiertes) Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 1769 "Locating Media", ab 1.10.2012
Leiter (zusammen mit Prof. Dr. Lorenz Engell, Bauhaus-Universität Weimar) des DFG-Forschungsprojekts "Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels", 2010-2014
John von Neumann-Fellowship an der Universität Szeged, März/April 2014
Gastprofessur an der Guangdong University, Guangzhou, September 2014
Senior-Fellowship am MECS, Leuphana Universität Lüneburg, WS 14/15, Forschungsprojekt: "Politiken der Simulation"
Sprecher des gemeinsam mit Dr. Stefan Meretz, Commons-Institut, Bonn; Dr. Hanno Pahl, Wirtschaftssoziologie, Luzern/München und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle, Evolutionäre Ökonomik, Wien bei der VW-Stiftung beantragten Projekts "Die Gesellschaft nach dem Geld. Eröffnung eines Dialogs", Beginn 1.1.2016, Ende, 1.1.2018.
SS 17 Fellow am IFK, Wien, Forschungsprojekt: "Die Unordnung und das dreidimensionale Bild"
WS 17/18 Fellow am IKKM, Weimar, Forschungsprojekt: "Die operative Ontologie des Individuums", dann: "Medien und Abstraktion"
Leiter (zusammen mit Prof. Dr. Anja Stöffler, Mainz) des DFG-Projekts "Van Gogh TV. Erschließung, Multimedia-Dokumentation und Analyse ihres Nachlasses", Beginn 1.4.2018, Laufzeit 3 Jahre.
Mitglied der Programmkommission des Center of Advanced Internet Studies
WS 18/19, SS 19, Geschäftsführender Direktor des Instituts IX der Philosophischen Fakultät.
Sprecher des gemeinsam mit Prof. Dr. Gabriele Gramelsberger, Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie, Aachen; Dr. Stefan Meretz, Commons-Institut, Bonn; PD Dr. Hanno Pahl, Wirtschaftssoziologie, München und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle, Evolutionäre Ökonomik, Wien bei der VW-Stiftung beantragten Projekts "Die Gesellschaft nach dem Geld. Eine Simulation", Beginn 1.11.2018, Laufzeit bis Oktober 2024.
WS 19/20, Abteilungsleiter Abteilung Medienwissenschaft an der Uni Bonn.
Leiter des zusammen mit Prof. Dr. Anna Echterhölter, Wien, Prof. Dr. Alexander Waibel, KIT Karlsruhe und PD Dr. Andreas Sudmann, Bochum beantragten VW-Planning Grants "How is Artificial Intelligence Changing Science? Research in the Era of Learning Algorithms", Beginn 1.6.2020, Laufzeit 1 Jahr, Vorbereitung eines Main Grants.
SS 2020 Fellow am SFB 1015 "Muße: Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken", Universität Freiburg, Forschungsprojekt: "Technologien der Muße" / "Theorie des Shutdowns".
WS 20/21, Abteilungsleiter Abteilung Medienwissenschaft an der Uni Bonn.
Seit 2021 Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 2291 "Gegenwart/Literatur. Geschichte. Theorie und Praxeologie eines Verhältnisses"
SS 2021 Forschungsfreisemester
WS 21/22 Fellow am Center for Advanced Internet Studies.
Leiter des zusammen mit Prof. Dr. Anna Echterhölter, Wien, Prof. Dr. Alexander Waibel, KIT Karlsruhe und PD Dr. Andreas Sudmann, Bochum erfolgreich beantragten VW-Main Grants "How is Artificial Intelligence Changing Science? Research in the Era of Learning Algorithms", Start 1.8.2022. Laufzeit bis 1.8.2026.
Leiter des zusammen mi PD Dr. Christoph Ernst erfolgreich beantragten TRA4-Projekts "Informations- und Datenvisualisierungen der Corona-Pandemie", Start 1.4.2022.
Mitglied des Advisory Boards des DFG-Graduiertenkollegs "anschließen - ausschließen".
Mitgleid des Exzellenclusters Beyond Slavery and Freedom mit dem Forschungsprojekt "Infrastructures of Dependency".
0228/73-4746 (Sekretariat)
0228/73-9287
Lennéstr. 1,
53113 Bonn,
Raum 1.006 im 1. Stock
Nur nach Vereinbarung per E-Mail.
Dort ist auch die komplette Publikationsliste von Prof. Schröter zu finden.
Bei Academia.edu finden Sie viele Volltexte von Jens Schröter zum Download
Theorien und Geschichten digitaler Medien
Theorien und Geschichten der Photographie
Dreidimensionale Bilder
(Meta-)Medientheorien und ökonomische Theorien / Geld als Medium
Zukünftige Medien und Medien der Zukunft: 3D-Druck / Holographie / Künstliche Intelligenz / Quantum Computing / Simulation
Audiomedien und Auditive Kultur
Mushroom Studies / Interspeziäre und Exo-Medien
Kurzbeschreibungen der Projekte findet man unter
https://www.medienwissenschaft.uni-bonn.de/forschung/qualifikationsprojekte
Pantelis Michelakis
Dr. Pantelis Michelakis von der University of Bristol (UK) war Februar-April 2020 Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft (wegen Corona musste das Stipendium leider teilweise ausgesetzt werden).
Dr. Michelakis forscht zur Kultur, Literatur und zum Theater des antiken Griechenlands und ihrer Rezeption im Altertum und in der modernen Welt. Sein Forschungsaufenthalt an der Universität Bonn dient der Vertiefung seiner Studien an der Schnittstelle von Altertumswissenschaft und Medienwissenschaft. Momentan arbeitet er an einer Monographie zu Narration und Ansteckung.
Mehr zu Dr. Michelakis hier
Maryse Ouellet
Postdoctoral fellowship (B3Z), Fonds de recherche du Québec - Société et culture (FRQSC).
Dr. Ouellets postdoctoral project focuses on new forms of realism in contemporary art. The project builds on the premise that artistic realism is not just a satellite of 21st century philosophical realisms, but serves as a critical approach in the context of a post-truth era. The aim of the research is to understand what realism means in contemporary art, what forms it takes and what goals it pursues.
Mariela Natalia Becher (Fellowship wird wegen Corona auf 2022 verschoben)
Im SS 21 und WS 21/22 wird Dr. Mariela Natalia Becher Fellow am Lehrstuhl sein und ihr Forschungsprojekt bearbeiten:
Finanzialisierung und soziale Kämpfe
1. Untersuchung der Logik des fiktiven Kapitals und der Besonderheit der zeitgenössischen Finanzialisierung in den Werken der deutschen Autoren Robert Kurz, Ernst Lohoff, Norbert Trenkle.
2. Analyse des Verhältnisses zwischen fiktivem Kapital und öffentlichen Mitteln in den von deutschen Autoren wie Ernst Lohoff vorgestellten Debatten.
3. Beschreibung der Prozesse der Subjektivierung in der Moderne und ihre Entfaltung in der Gegenwart, die unter anderem im Werk von Jens Schröter analysiert werden.
4. Untersuchung der aktuellen sozialen Kämpfe anhand der theoretischen Unterscheidung zwischen immanenten und transzendenten Kämpfen, wobei über die Logik des fiktiven Kapitals und seine heutigen Entwicklungen in Lateinamerika nachgedacht werden soll.
Javier Blank (Fellowship wird wegen Corona auf 2022 verschoben)
Im SS 21 und WS 21/22 wird Dr. Javier Blank Fellow am Lehrstuhl sein und sein Forschungsprojekt bearbeiten:
Geld, fiktives Kapital und öffentliche Mittel
Wir werden uns eingehender mit der Frage des fiktiven Kapitals und seiner spezifischen Art, realer kapitalistischer Reichtum zu sein, befassen. Ausgehend von den laufenden Forschungen von Autoren wie Jens Schröter und Ernst Lohoff werden wir uns zunächst der kategorischen Analyse des Geldes zuwenden. Ein zweiter Schritt, der auf dieser kategorischen Analyse basiert, wird die historische Analyse der konkreten Funktionsweise des Geldes im gegenwärtigen Kapitalismus sein. Die kategoriale Analyse des Geldes und die Entfaltung dieser Analyse in das historische Verständnis der Rolle des Geldes im gegenwärtigen Kapitalismus sollte die Analyse des fiktiven Kapitals und die Rolle seiner Logik in der heutigen Welt beleuchten. Dies wiederum wird uns dazu führen, die Rolle des Staates als potentieller "realwirtschaftlichen Hoffnungsträger" und die gegenwärtige Verbindung zwischen öffentlichen Mitteln und fiktivem Kapital zu erforschen. Eine Hypothese des Forschungsprojekts ist, dass die Logik des fiktiven Kapitals im gegenwärtigen Kapitalismus die soziale Frage, die Funktionsweise des Kapitals, des Staates und der sozialen Kämpfe signifikant verändert.
Roberta Gerling Moro (Fellowship wird wegen Corona auf 2022 verschoben)
Developing esthesis in Virtual Reality: cartographies of students’ sensitive experiences through Art
This project aims to map students’ sensitives experiences from their exploration with virtual reality (VR) technology through artistic practices, at first viewing VR videos and then creating 3D objects within a virtual environment. In this regard, this study seeks to contribute to Arts and interdisciplinary education within the scope of Brazilian education and in line with STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts and Mathematics) education.
The following objectives will be pursued:
a) to map students’ artistic experiences upon implementation of VR technology through face-to-face and remote learning;
b) to carry out a theoretical and poetic mapping of works and projects that use VR in their artistic processes;
c) to create head-mounted displays (HMD’s) through craft assembly;
c) to plan and perform practical artistic activities using virtual reality with students
Forschungsschwerpunkte:
- Marxistische Medientheorien
- Künstliche Intelligenz
- Digitaler Kapitalismus
Tom Kaiser ist seit Oktober 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Medienwissenschaft der Universität Bonn. Im Fotografiestudium an der BTK Hamburg und der University of Applied Sciences Europe, Standort Berlin, setzte er sich mittels der künstlerischen Dokumentarfotografie mit dem Begriff der Anthropologie und der Darstellung von kultureller Identität auseinander. Seine Dissertation mit dem Arbeitstitel Serielle und Intra-serielle Komposition. Eine Analyse von Fotografien als Teil einer Serie befasst sich mit fotografischen Serientypen und damit, wie fotografische Bilder in einer Serie miteinander interagieren.
Im WS 23 24 und im SS 24 im Mutterschutz.
Dr. Maryse Ouellet ist Kunsthistorikerin und seit 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Medienwissenschaft der Universität Bonn. Die gebürtige Kanadierin promovierte 2017 in Kunstgeschichte an der McGill University. Ihre Dissertation mit dem Titel Après l imprésentable: contemporanéité du sublime dans les œuvres de Shirin Neshat, Olafur Eliasson et Ryoji Ikeda befasste sich mit der Neuinterpretation des Erhabenen durch zeitgenössische Künstler. Ihre Postdoc-Forschung an der Universität Bonn befasst sich mit Realismus in der Kunst im Zeitalter von Post-Truth und mit der kritischen Funktion der Verkörperung in der Surveillance Art.
Forschungsschwerpunkte
· Geschichte und Theorie der zeitgenössischen Kunst und Ästhetik
· Visual Culture
· Medienkunst
· Aktualisierung historischer Kategorien und Konzepte in der zeitgenössischen Kunst (Melancholie, das Erhabene, Realismus, Verkörperung)
· Surveillance Studies/Surveillance Art
...und Supervisor des C64-Labs im CI Pool.
Zum 1.10.2022 startet das mit dem Lehrstuhl Schröter assoziierte DFG-Projekt "Computerphilologie: Technische Lektüren der BASIC-Programmierkultur“
Stefan Höltgen (Dr. phil. Dr. rer. nat.) hat zwischen 1995 und 2000 Germanistik, Philosophie, Soziologie und Medienwissenschaft in Jena studiert. 2009 hat er an der Universität Bonn in der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft promoviert und 2020 an der Humboldt-Universität in Berlin seine zweite Promotion im Fach Informatik abgelegt. Er lehrt und forscht zur Computergeschichte, Programmiersprachen, digitalen und analogen Medientechnologien sowie den Formal- und Strukturwissenschaften der Medien. Ab 2022 führt er an der Medienwissenschaft der Universität Bonn eine computerphilologische Untersuchung der Programmiersprache BASIC – ihrer technischen, linguistischen und kulturhistorischen Aspekten – durch. Er Convenor der AG Spiele im den Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V., Ko-Sprecher der Fachgruppe Informatik- und Computergeschichte in der Gesellschaft für Informatik, Wissenschaftlicher Beirat des Oldenburger Computermuseums sowie Kurator des Vintage Computing Festivals Berlin. Weitere Informationen: www.stefan-hoeltgen.de