Typ: | Seminar |
Termin: | 28.,29.,31.07.2017, 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Pixar sorgt mit seinen Computerfilmen immer wieder für allgemeines Vergnügen. In dem Seminar sollen die Filme vorgestellt und in drei Hinsichten analysiert werden: a. Inhalt: Welche kulturellen und ideologischen Muster werden reproduziert oder verschoben? b. Form 1: Wie sind die Filme erzählerisch und formal aufgebaut)? c. Form 2: Welche computergrafischen Verfahren kommen zum Einsatz, was sind die grafischen Innovationen? (Die Filme von Pixar dienen nämlich wesentlich der Werbung für die von Pixar entwickelte Rendering-Software).
Studienleistung: Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden (einzeln oder in Gruppen bis max. 3) für Präsentationen, die alle 3 Aspekte umfassen müssen eintragen können.
Modulabschluss: Hausarbeit
Typ: | Seminar |
Termin: | 28.,29.,31.07.2017, 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Termin: | 14.,15.,17.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Fritz Heiders Aufsatz „Ding und Medium“ von 1926 war lange Zeit vergessen, bis er durch Niklas Luhmann wiederentdeckt wurde. Heiders Unterscheidung von Ding und Medium taucht bei Luhmann allerdings verändert als Form und Medium auf. Heiders Text gilt heute als klassischer Text der Medientheorie und wird in dem Seminar gemeinsam gelesen und diskutiert.
Studienleistung: Die Kapitel werden von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen können.
Modulabschluss: Hausarbeit
Typ: | Seminar |
Termin: | 14.,15.,17.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Termin: | 21.,22.,24.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Die Ubiquität digitaler Kommunikation erfordert die Sicherstellung ihrer Verlässlichkeit und Sicherheit, daher werden Verfahren der Verschlüsselung und Signatur immer wichtiger – wie sich nicht zuletzt nach den Enthüllungen Edwarden Snowdens deutlich gezeigt hat. In dem Text lesen wir eine allgemeinverständliche Darstellung der Geschichte und der Verfahren der Verschlüsselung von der Antike bis zur Quantenkryptographie.
Studienleistung: Die Kapitel werden von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen können.
Modulabschluss: Hausarbeit
Typ: | Seminar |
Termin: | 21.,22.,24.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Termin: | 07.,08.,10.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
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Soziale Medien sind allgegenwärtig und nicht zuletzt im Zusammenhang mit politischen Prozessen ins Gerede gekommen. Umso wichtiger wird ihre historische Perspektivierung: Wie haben sie sich entwickelt? Warum sind sie wie sie sind und nicht anders? Im Seminar lesen wir gemeinsam: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media von José van Dijck. Von den acht Kapitel sind drei über allgemeines Fragen sozialer Medien und fünf richten sich auf Facebook, Twitter, Flickr, You Tube und Wikipedia.
Studienleistung: Die Kapitel werden von den Studierenden einzeln oder in Gruppen bis max. 3 präsentiert und dann schließt sich eine Diskussion, ggf. mit close reading einzelner Passagen, an. Es sind auch Präsentationen zu Social Media über die Textgrundlage hinaus möglich. Zu gg. Zeit wird ein doodle eingerichtet, auf dem sich die Studierenden für Präsentationen eintragen können.
Modulabschluss: Hausarbeit
Typ: | Seminar |
Termin: | 07.,08.,10.07.2017 10–17 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 1.001, 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: | Seminar |
Termin: | 06.–27.07.2017, Do 18–20 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 2.003 |
Weitere Informationen in BASIS
Im Kolloquium besteht die Möglichkeit in Vorbereitung befindliche Abschlussarbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Das Kolloquium bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Themen und Fragestellungen für die Master-Abschlussarbeit zu entwickeln oder bereits laufende Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Vermittelt wird, wie man ein Thema findet und eingrenzt, eine präzise Fragestellung formuliert, den theoretischen Rahmen absteckt, die Vorgehensweise und die Untersuchungsmethode(n) festlegt, wie man recherchiert, den Stoff gliedert, eine Argumentation aufbaut, Quellen sinnvoll nutzt, Thesen entwickelt und dabei zwischen Theorie, Beschreibung und Analyse vermittelt. Die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens werden aufgefrischt und das Schreiben und Redigieren an eigenen und fremden Texten geübt.
Typ: | Seminar |
Termin: | 06.–27.07.2017, Do 18–20 Uhr |
Raum: | Lennéstraße 1 - 2.003 |
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Das ›Interface‹ ist ein Schlüsselbegriff der zeitgenössischen Debatte um digitale Medien. Die Entwicklung von Interfaces ist für die Interaktion mit Computern von elementarer Bedeutung. Das Seminar rekonstruiert schlaglichtartig die Geschichte des Interface-Designs und erörtert grundlegende medientheoretische Problemstellungen des Interface-Begriffs. Im Fokus steht dabei das Verhältnis von Interfaces zu Prozessen der medialen Hervorbringung von Wissen. Welche Rolle spielen Interfaces zum Beispiel bei der Ausbildung von propositionalem Wissen? Wie interagieren Interfaces mit körperlichem Handlungswissen? Was sind die Effekte verschiedener Interfaces für die Transformation von tradierten Wissenspraktiken, etwa Navigation und Kartenlesen? Welche kritischen Perspektiven ergeben sich in Relation zu den sich rapide entwickelnden Interfacetechnologien? Ziel des Seminars ist es, am Beispiel des Interfacebegriffs einen Einblick in die wechselseitigen Beeinflussungen von Medien- und Kulturtechniken im digitalen Zeitalter zu geben.
Als Gouvernementalität hat Michel Foucault die Formalisierung jener Form politischer Regierung bezeichnet, die für die westlichen, kapitalistischen Demokratien spätestens seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das verbindliche Modell politischer und ökonomischer Steuerung und Führung darstellt. Diese (neo-)liberale Gouvernementalität zeichnet sich, so Foucault, durch einen weitestgehenden Verzicht auf Gewalt und Zwang sowie eine Verabschiedung des Staates als zentraler Machtinstanz aus. Als „Führung von Selbstführung“ operiert sie vielmehr auf Basis und in Abschöpfung von individueller Freiheit. Sie regiert indirekt, lässt Verhalten wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher werden, indem sie auf die vermittelnden Bedingungen individuellen Handelns, nicht auf dieses selbst einwirkt.Haben Foucaults Thesen zur kontemporären Gouvernementalität in der Soziologie sowie in den Cultural Studies weiten Nachhall, etwa in der Etablierung der Governmentality Studies, erfahren, so ist eine medienwissenschaftliche Bezugnahme auf die Gouvernementalitätstheorie bislang allenfalls fragmentarisch erfolgt. Dies liegt unter anderem daran, dass Foucault selbst keine systematische Perspektive auf Medien und Medialität erarbeitet – eine Theorie medialer Gouvernementalität muss daher mit Foucault über Foucault hinaus erarbeiten, wie mediale Prozesse und Verfahren im weitesten Sinne (Medialität) Bestandteil der Rationalität des Regierens sind sowie die Rolle von Medien im engeren Sinne für die Gouvernementalität der Gegenwart erörtern.Das Seminar soll auf Basis intensiver Lektürearbeit einerseits sowie explorativer Analyse medialer Prozesse und Phänomene andererseits das Problemfeld einer medienwissenschaftlichen Theorie der Gouvernementalität erschließen. Dabei werden zunächst die maßgeblichen Thesen Foucaults sowie der an ihn anschließenden Governmentality Studies (u.a. Rose/Miller, Lemke) erarbeitet. Im Anschluss erfolgt eine problematisierende Sichtung bestehender Übertragungsversuche auf die Medientheorie (Schneider, Stauff, Balke/Muhle, Sieber, Traue), die anhand einzelner Fallbeispiele – Fernsehen (McCarthy, Hartley, Seier), Digitalmedien (Engemann, Langlois) und Computerspiel (Günzel, Böhme/Nohr/Wiemer) analytisch plausibilisiert werden sollen.
Typ: | Seminar |
Termin: | Fr 10–12 Uhr (21.04.–30.06.2017) Fr 08–10 (07.07–28.07.2017) |
Raum: | Lennéstraße 6 - 4.001 |
Weitere Informationen in BASIS und auf
http://www.tillheilmann.info/programmieren
»Software has become our interface to the world« (Lev Manovich) – Wenn digitale Medien unsere Lage bestimmen, und wenn Computer (die diesen Medien zugrundeliegende Technologie) als diejenigen Maschinen definiert werden können, die sich universell programmieren lassen, dann bestimmen Programmierungen unsere Lage. Die Kultur, in der wir leben, ist mittlerweile zu großen Teilen eine programmierte Software-Kultur. Was aber ist Programmierung? Was heißt es, Computer zu programmieren? So unterschiedliche Gestalten Computer in der Geschichte angenommen haben (von der Elektronenröhren-basierten Datenverarbeitungsanlage bis zum Mikrochip-gesteuerten Smartphone), so unterschiedlich kann auch ihre Programmierung ausfallen. Im Seminar werden wir uns anhand ausgewählter Beispiele mit der Kulturtechnik des Programmierens auseinandersetzen – nicht aus der Perspektive eines Ingenieurs oder einer Informatikerin, sondern mit dem kulturwissenschaftlichen Interesse der Medientheorie und -geschichte. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Typ: | Seminar |
Termin: | Fr 10–12 Uhr (21.04.–30.06.2017) Fr 08–10 (07.07–28.07.2017) |
Raum: | Lennéstraße 6 - 4.001 |
Weitere Informationen in BASIS und auf
http://www.tillheilmann.info/programmieren