Typ: Seminar
Zeit: Freitag, 13.5., 14-18 Uhr
Donnerstags, 21.7., 9-17 Uhr
Freitag, 22.7., 9-16 Uhr
Raum: Lennéstr. 1, 2.003
Psychische Erkrankungen entziehen sich der körperlichen Repräsentation und stellen das Kino damit vor ein Dilemma. Der (Dokumentar-)film nimmt sich dieser Herausforderung seit seiner Entstehung an und entwickelt ästhetische Strategien und Formen, um ver-rückte innere Zustände nacherlebbar zu machen.
Im Fokus des Seminars stehen eben solche Dokumentarfilme, die sich thematisch mit psychischen Erkrankungen, ihren Behandlungsmöglichkeiten und Institutionalisierungen befassen. Sie beleuchten verschiedene Blickwinkel auf psychische Erkrankungen und versuchen einerseits, stigmatisierende Fremdzuschreibungen aufzubrechen und institutionelle Verankerungen psychischer Krankheit zu hinterfragen. Andererseits übernehmen sie die Opposition von Normalität und Abweichung und verstärken den Eindruck gängiger Stereotypen. Im Seminar werden unterschiedliche dokumentarische Formen parallel zum Diskurs über psychische Krankheiten betrachtet und Möglichkeiten der Repräsentation innerer Zustände genauer diskutiert.
Typ: Seminar
Zeit: Freitag, 13.5., 14-18 Uhr
Donnerstags, 21.7., 9-17 Uhr
Freitag, 22.7., 9-16 Uhr
Raum: Lennéstr. 1, 2.003