Typ: |
Seminar |
Termin: | Fr 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: |
Seminar |
Termin: | Fr 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
Weitere Informationen in BASIS
Typ: |
Seminar |
Termin: | Mi 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Serialität, also die Wiederholung in der Zeit, wird weithin als bestimmendes Merkmal analoger Medien akzeptiert. Vereinzelt wird gar das Aufkommen von Serien als Bedingung dafür betrachtet, dass Medien überhaupt zu Massenmedien werden (vgl. Hagedorn). Online-Medien, insbesondere die Sozialen Netzwerke, werden hingegen zumeist vom Modell des Netzes, d.h. von einer dezentralen Logik des Verbindens und Verknüpfens im Raum her bestimmt. Es lässt sich aber beobachten, dass serielle Formen der klassischen Massenmedien - etwa die Fernsehserie - ihre Popularität in zunehmendem Maße der Distribution über das Netz (Streaming-Dienste, Mediatheken, Filesharing) verdanken. Zugleich führt insbesondere die Professionalisierung der Produktion von Online-Inhalten dazu, dass auch genuin netzbasierte Formate verstärkt auf die Form der Serie zurückgreifen (etwa Let's Play-Videos, Webserien, Computerspiele). Darüber hinaus bilden Online-Medien eigene Formen zeitbasierter Wiederholungsstrukturen (z.B. Meme und Viral Videos) aus, deren Beschreibung als Serien mindestens zu prüfen ist. Das Seminar fragt daher danach, ob Serialität als Strukturkategorie für die Beschreibung bildbasierter Prozesse und Anordnungen im Netz dienlich sein kann. Neben einer theoriegeleiteten Auseinandersetzung mit den Modellen von Netz und Serie steht dabei die analytische Beschreibung konkreter Formen und Formate der Netzkultur (u.a. Meme, Viral Videos, Let's Plays, Webserien, Webinterfaces) unter dem Aspekt der Serialität und im Abgleich mit Verfahren insbesondere televisueller Serialität im Vordergrund.
Typ: |
Seminar |
Termin: | Mi 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Die Überblicksvorlesung widmet sich einerseits der Zeichengattung des Diagramms als einem Medium der Erkenntnis und thematisiert andererseits die Bedeutung der Medien, in denen Diagramme repräsentiert werden. Verschiedene Ansätze der Forschung werden vorgestellt und die Perspektiven einer medienwissenschaftlichen Diagrammatiktheorie diskutiert.
Lev Manovich ist einer der einflussreichsten Theoretiker der sog. ‚neuen Medien’. Durch Lektüre ausgewählter Kapitel der englischsprachigen Monographien "Language of New Media" und "Software Takes Command" werden zentrale Argumente Manovichs herausgearbeitet und im Lichte der bei Manovich aufgemachten Beispielhorizonte diskutiert.
n den Genres des Hollywood-Films sind die sozialen Implikationen der Verwendung des Computers als Medium umfänglich thematisiert worden. Anhand ausgewählter Filmbeispiele werden in dem Seminar wesentliche Motive der Beschäftigung Hollywoods mit dem Computer erschlossen und als eine Form filmischer Medienreflexion betrachtet.
Das Seminar lenkt die Aufmerksamkeit auf die visuell-bildkulturellen Aspekte von Verschwörungstheorien. In Verschwörungstheorien finden sich spezifische Formen, Bilder zu interpretieren. Verfolgt wird die Frage, inwiefern diese Formen der Bildinterpretation als Varianten einer Kulturtechnik der spekulativen Bildanalyse betrachtet werden können.
In eingehender Lektüre ausgewählter Texte lassen wir die beiden Diskursbegründer der kulturhistorischen Medienwissenschaft zu Themen wie ›Körper‹, ›Sinne‹, ›Zahlen‹, ›Buchstaben‹ oder ›Bildung‹ gegeneinander antreten, um die Verbindungslinien wie Gegensätze herauszuarbeiten, die das Verhältnis McLuhan vs Kittler bestimmen.
Rund drei Jahrzehnte lang war der PC die kulturell bestimmende Form der universell programmierbaren Maschine. Jetzt, da mobile Digitalgeräte verschiedener Art seine Dominanz zu brechen scheinen, ist es an der Zeit, die Geschichte, Technik und Theorie des Personal Computers medienwissenschaftlich Revue passieren zu lassen.