Typ: | Seminar |
Termin: | Di 14–16 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Hörsaal |
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Die Akteur-Medien-Theorie ist ein neuer Ansatz, der sich aus der Rezeption der Akteur-Netzwerk-Theorie in der Medienwissenschaft entwickelt hat. Wir lesen ausgewählte Texte aus dem Band „Akteur-Medien-Theorie“ (hg. von Thielmann / Schüttpelz), die die Potentiale und Probleme dieses neuen Zugriffs theoretisch und anhand von Fallbeispielen diskutieren.
Typ: | Seminar |
Termin: | Di 14–16 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Hörsaal |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Di 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Es ist offenkundig, dass ein Medium kaum alleine anzutreffen ist. In der Regel stehen Medien immer in Austausch und Wechselwirkung mit anderen Medien, ein Befund, der mit der Ausbreitung digitaler multimedialer Systeme noch deutlicher geworden ist. Wie beschreibt man die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medien? Im Seminar sollen einschlägige Texte zur Theorie der Intermedialität gelesen und diskutiert werden.
Typ: | Seminar |
Termin: | Di 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum II |
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Die Medienkultur ist seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts ohne das Medium der Fotografie in verschiedenen Formen und Funktionen undenkbar. Wir lesen ausgewählte Texte zur Theorie der Fotografie.
Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum II |
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Typ: | Seminar |
Termin: | 28.10.2015, 25.11.2015, 20.01.2016, 05-06.02.2016 |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Diese Veranstaltung soll eine langfristig angelegte Zusammenarbeit der Lehrstuhls „Kultur Chinas“ (Prof. Dr. Stefan Kramer, Universität Köln) und dortigen Studierenden mit Prof. Dr. Jens Schröter (Universität Bonn, Medienkulturwissenschaft) und Studierenden der Universität Bonn eröffnen. Diese Reihe will sich durch gemeinsame Forschungen und durch im jährlich wechselnden Turnus stattfindende Lehrveranstaltungen in Köln und Bonn kulturkomparativ mit Fragen nach der Weltwahrnehmung und -konstitution, nach Ästhetik und Anästhetik im chinesischen und europäischen Diskurs auseinandersetzen. Das Ziel soll sein, jenseits aller Essentialisierungen und Exotismen des Blicks der Gesellschaften aufeinander (die aber auch nicht zu übergehen sind) anhand des jeweiligen Umgangs und der Diskursivierung konkreter (natürlicher?) Phänomene und technischer Entwicklungen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen in der Weltwahrnehmung und -konstitution Europas und Chinas zu fragen. Thema dieser Veranstaltung ist die Frage nach dem Medium und der Medialität, die in der europäischen Tradition schon seit Aristoteles Diskussion des Diaphanen die europäische Philosophie immer wieder beschäftigt hat. Allerdings wurde die Eigendynamik der Medialität erst im 20. Jahrhundert zentral für die philosophische Reflexion und es bildete sich nicht zufällig gegen Ende des 20. Jahrhunderts eine eigenständige Medienforschung heraus, welche seit den 1990er Jahren auch in China intensiv rezipiert und im Hinblick auf die Konstruktion eigener Modelle von Medien und Medialität mit vormodernen chinesischen Vorstellungen von Natur, Zivilisation, Kultur und den (technischen, ideologischen) Bedingungen der Kommunikation und Information verknüpft worden ist.
Typ: | Seminar |
Termin: | 28.10.2015, 25.11.2015, 20.01.2016, 05-06.02.2016 |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Di 16–18 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum II |
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Im Kolloquium besteht die Möglichkeit in Vorbereitung befindliche Abschlussarbeiten vorzustellen und zu diskutieren.
Typ: | Seminar |
Termin: | Di 16–18 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum II |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Medien stellen nicht nur Sinnsysteme dar, sondern produzieren auch sinnlich-aisthetische Präsenzeffekte, die unseren Körper mehr denn unsere Kognition ansprechen. Ausgehend von der Entwicklung von Virtual Reality-Technologien und der Popularisierung von Computerspielen wird solches Präsenzerleben zunehmend unter dem Begriff der "Immersion" diskutiert. Immersion meint das Ein- und Untertauchen, das vollständige Umfassen eines Körpers durch eine Umgebung. Beschrieben wird damit die Erfahrung des Versinkens in einer fiktionalen Welt, des Zurücktretens der Rezeptionsumwelt zugunsten der bildlich-narrativen Welt oder die Usurpierung des Rezeptionsraums durch räumlich-entgrenzte Bilder etwa im 3D-Kino oder in der Virtual Reality. Immersion steht mithin in einem Spannungsfeld zwischen medialer Wahrnehmung, medienästhetischen und narrativen Verfahren sowie medientechnischen Entwicklungen. In einer begriffsgeleiteten Herangehensweise und in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Immersionstheorien soll daher im Seminar das Nahverhältnis des Immersionsbegriffs zu klassischen Begriffen fiktionaler und medialer Erfahrung (etwa Einfühlung, Identifikation, Interaktivität) diskutiert werden. Zugleich werden medienübergreifend Verfahren und Techniken der Immersionsproduktion materialnah analysiert. Den Schwerpunkt bilden dabei Verfahren und Technologien bildräumlicher Expansion im populären Kino (Breitbildformate, 3D-Kino) sowie im Computerspiel (Virtual Reality, Oculus Rift). Diese sollen medienhistorisch an die Entwicklung immersiver bildlicher Verfahren im 19. und frühen 20. Jahrhundert (Panoramen, Planetarien) rückgebunden sowie ausblicksartig mit populärkulturellen Zukunftsprojektionen immersiver Technologien (Cyberspace, Holografie) abgeglichen werden. Ziel des Seminars ist eine begriffsgeleitete, medienhistorisch wie mediendifferentiell konturierte Problematisierung des Zusammenhangs von Medientechnik, medialer Wahrnehmung und medienästhetischen wie narrativen Verfahren.
Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 12–14 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Seminarraum I |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Mo 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Hörsaal |
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»The Internet? Bah!« (Clifford Stoll, 1995) – Die zunehmende Durchdringung des privaten wie beruflichen Lebens durch das Internet wurde seit den 1990er Jahren nicht nur mit euphorischen Lobreden und Heilsversprechen (über ›bessere‹ Kommunikation, Wirtschaft, Politik usw.) gefeiert, sondern stets auch von deutlicher Kritik an überzogenen Erwartungen, unerwünschten Nebeneffekten und immanenten Gefahren des Netzes (für Privatsphäre, Wissen, Kultur, Sozialität usw.) begleitet. Die Erfolgsgeschichte des Internets ist daher auch eine Geschichte der anhaltenden Netzkritik, die gleichermaßen aus universitären Kreisen, der Populärwissenschaft und dem Feuilleton kommt. Im Seminar werden ausgewählte Texte zum Thema gelesen und diskutiert.
Typ: | Seminar |
Termin: | Mo 10–12 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Hörsaal |
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Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 16–18 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Pavillon, Seminarraum III |
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Das Seminar thematisiert das Phänomen kultureller ‚Fremdheit‘ als Motiv des Spiel- und Dokumentarfilms. Aufbauend auf allgemeinen kultur- und filmtheoretischen Überlegungen werden die unterschiedlichen Typen des Fremden als genrekonstitutive Elemente begriffen und in verschiedenen Genres des Spiel- und Dokumentarfilms verfolgt.
Typ: | Seminar |
Termin: | Mi 16–18 Uhr |
Raum: | Poppelsdorfer Allee 47 - Pavillon, Seminarraum III |
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