Typ: Seminar
Zeit: 7.-9. Juli, ganztätig
Raum: Tagungsraum des IZPH
Die Lebenswelt der Gegenwart ist geprägt durch technische Artefakte, die Handlungsmöglichkeiten und Wissensformen prägen - etwa der Bildschirm, auf dem Sie diesen Text lesen. Vor allem im Anschluss an Positionen der klassischen Phänomenologie hat die Kulturphilosophie der letzten Jahrzehnte diesen Einfluss technischer Artefakte auf unsere Lebenswelt immer stärker zum Thema gemacht. Ziel des interdisziplinären Seminars ist es, theoretische Texte der phänomenologischen Klassiker und gegenwärtiger Autorenmit Beispielanalysen und theoretischen Texten aus der Medienkulturwissenschaft zu verbinden. Neben dem Technikbegriff stehen dabei die Rolle des menschlichen Leibes und die Materialität kultureller Artefakte im Zentrum des Interesses. Behandelt werden Texte von: Judith Butler, Hubert Dreyfus, Lewis Gordon, Martin Heidegger, Don Ihde, Ernst Kapp, Friedrich Kittler, Jean-François Lyotard, Maurice Merleau-Ponty und Charles Taylor.
Typ: Seminar
Zeit: 7.-9. Juli, ganztätig
Raum: Tagungsraum des IZPH