Mit seinen computergenerierten Filmen betrat Pixar seit 1995 (Toy Story) medienästhetisches Neuland. Einerseits wurden visuelle Formen geschaffen, die sich zwischen Fotorealismus und Cartoon bewegten, andererseits wurden diese ästhetischen Strategien auch in den Filmen und unter Rekurs auf eine ganze Reihe von Zitaten und Anspielungen selbst reflektiert und ironisch gebrochen. Im Seminar sollen die bislang vorliegenden und auf DVD erhältlichen Filme von Pixar (bzw. Disney / Pixar) betrachtet und unter Berücksichtigung der Literatur speziell zu den Filmen, aber auch allgemeiner zur Medienästhetik des digitalen Films, diskutiert werden. Nach dem Seminar 16-18 ist von 18-20 Uhr ein Screening-Termin angesetzt.
Bedingung für Scheinerwerb ist regelmäßige, aktive Teilnahme und Referat oder Präsentation, ggf. Ausarbeitung oder Hausarbeit