Ein Webvideo-Abend im Museum für Gegenwartskunst,
11.12.2010, 18 Uhr, Eintritt frei!
Ist das Kunst? Ein HomeVideo? Oder doch Werbung?
Diese Fragen lassen sich bei vielen Internet-Videos
nicht einfach beantworten. Die Offenheit des Mediums führt dazu, dass
Werbungen sich als virale Home-Videos tarnen und kritische Positionen
als Fake-Ad’s auftreten. Darüberhinaus erhält der User durch
demokratisierte Produktions- und Distributionskanäle die Möglichkeit, in
den Diskurs einzutreten und selbst kritische Arbeiten auf den
Video-Archiven zu veröffentlichen. Die beschleunigten
Kommunikationszyklen des Netzes führen zu einem Rausch aus Remixen und
Remakes, so entsteht ein virtuoses Formenspiel zwischen Kunst und
Kommerz, welches einige aufschlussreiche Blickwinkel auf die Verhältnisse erlaubt.
klangschreiber.de ist das Ergebnis des medienwissenschaftlichen Seminars „Auditive Medienkulturen“, das Axel Volmar im Sommersemester 2010 angeboten hatte. Wochenlang waren und 25 TeilnehmerInnen damit beschäftigt, Text- und Audiobeiträge rund um das Thema „Auditive Kultur“ zu verfassen und eine gemeinsame Plattform zu entwerfen und entwickeln, auf dem die Beiträge veröffentlicht werden konnten.
An welchem Hebelpunkt kann eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen zeitgenössischen Filmen und Computerspielen ansetzen? Existiert so etwas wie Gamic Cinema oder Cinematic Gaming?
First Person Perspectives ist ein formästhetischer Vergleich -- entlang der Kategorie Point of View - zu einer Reihe zentraler Fragen zum intermedialen Verhältnis von Film und Computerspiel: Inwieweit sind die subjektive Kamera im Film und der First-Person-Avatar im Computerspiel vergleichbar? Wie beeinflussen sich filmische Dramaturgien und spielerische Funktionslogiken? Wieso funktioniert eine subjektive Perspektive einerseits als Spektakel, andererseits als reflexives Element?
Rezension von H. Hillgärtner bei rkm
Rezension von Tim Raupach in MEDIENwissenschaft: Rezensionen, Reviews (download)
In der Ausgabe 01/2010 der Zeitschrift MEDIENwissenschaft - Rezensionen finden Sie Rezensionen zu 4 Veröffentlichungen von Mitarbeitern der Professur:
Jens Schröter:
3D. Zur Theorie, Geschichte und Medienästhetik des technisch-transplanen Bildes. Fink, München 2009.
Albert Kümmel-Schnur/Jens Schröter (Hg.):
Äther. Ein Medium der Moderne. transcript, Bielefeld 2008.
Axel Volmar (Hg.):
Zeitkritische Medien. Kadmos, Berlin 2009.
Wir danken der MEDIENwissenschaft - Rezensionen für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung auf dieser Website.
Hier finden Sie das Interview.
'Film and Media Studies' ist eine neue Zeitschrift in der Reihe 'Acta Sapientiae' der Sapientia-University Cluj, Rumänien. Prof. Dr. Jens Schröter ist Mitglied des Editorial Board. In dem Heft 2/2010 sind die Proceedings eines Treffens des 'European Network for Intermediality Studies', dessen Mitglied Jens Schröter ist, in Amsterdam 2009 abgedruckt. Das Heft enthält zwei neue Texte von Jens Schröter in Englisch: 'The Politics of Intermediality' und 'Volumetric Imaging as Technology to Control Space'.
Hier finden Sie das ganze Heft online.