Die Intermedialitätsforschung untersucht die transformativen Beziehungen innerhalb und zwischen den traditionellen, handwerklichen Künsten, den neuen (analogen) technisch-apparativen sowie den neuesten (digitalen) Medien. Sie steht heute im Zentrum einer geistes- und kulturwissenschaftlichen, interdisziplinären Forschung zur Theorie,Geschichte und Analyse der Medien. Der Band leistet eine Bestandsaufnahme der internationalen Intermedialitätsforschung und ihres Beitrags zum Verständnis und zur Konzeptualisierung des Übergangs von primär analogen zu primär digitalen Medien. Dabei werden Fragen nach der Diskurs- und Technikgeschichte von Intermedialität, nach den verschiedenen Bereichen transformativer Praktiken und nach den Problemen und Potentialen der zugrunde liegenden Medienbegriffe erörtert. Zugleich werden die verschiedenen Ansätze in detaillierten Analysen exemplarischer Einzelfälle (aus Literatur, bildender Kunst,Tanz, Film, Video, Computerspiel etc.) konkretisiert.
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