Die auf dieser Seite vorfindliche Liste von Publikationen ist nicht vollständig, endet 2014 und wird zur Zeit überarbeitet, die vollständige und aktuelle Publikationsliste von Prof. Dr. Schröter finden sie HIER!
(Bild: fotolia/Alextype)
Die folgenden Hefte von Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften sind online abrufbar:
Von Geld über Brief und Comic bis Radio, Video und mobile Medien - welchen Platz nehmen diese Themen in den Medienwissenschaften ein? Das Handbuch stellt Begriffe und Theorien vor, darunter systemtheoretische Theorien, die Medienarchäologie und die Akteur-Medien-Theorie. Es verknüpft die einzelnen Medien mit der Theorie und macht die vielfältigen Bezüge deutlich. Es zeigt auch die Schnittstellen zu anderen Disziplinen, wie z. B. zur Theater- und Musikwissenschaft oder zu Medienrecht, -psychologie und -pädagogik.
Informationen zum zum Handbuch Medienwissenschaft beim Metzler Verlag inkl. Inhaltsverzeichnis und Leseprobe finden sie hier.
Im Zeitalter der Digitalisierung des Films scheint es erstaunlich, dass das Auftreten seiner haptischen Form noch nicht lang zurückliegt. Der Film auf Videokassette, der den Zuschauer von den Reglementierungen des Kinos und des Fernsehens emanzipierte, schuf nicht nur einen neuen Zugang zur Filmgeschichte, sondern einen gänzlich neuen Raum im Medienensemble: die Videothek. In der Bundesrepublik der 1980er Jahre bildete diese kulturelle Institution einen Nexus, der die neuen Fragen des Jugendschutzes, der Verbreitung von Filmen sowie der andersartigen Medienkonkurrenz bündelte und neu zu beantworten versuchte.
Mit dieser Arbeit promovierte Tobias Haupts bei Prof. Dr. Jens Schröter und Prof. Dr. Hermann Kappelhoff.
Der Band ist bei transcript in der Reihe "Locating Media" erschienen, die von Gabriele Schabacher, Jens Schröter, Erhard Schüttpelz und Tristan Thielmann herausgegeben wird.
Eine Rezension finden sie hier.
Die von Prof. Dr. Jens Schröter herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (2/2014) dem Thema "50 Jahre Understanding Media".
Das Heft wurde von Jana Mangold und Florian Sprenger herausgegeben.
Vor 50 Jahren erschien Understanding Media von Marshall McLuhan. Dieses Heft nimmt in fünf Beiträgen das Jubiläum zum Anlass, das Buch systematisch und historisch unter die Lupe zu nehmen. Die Beiträge setzen dazu an, die Situation dieses Buches zu verstehen, um etwas über seine Medien zu erfahren. Die Dramaturgie der Texte reicht von der handwerklichen Bearbeitung des Buches und seine Weitsicht hinsichtlich der Zukunft der Bücher über das Fernsehen seiner Zeit bis hin zur Rezeption seiner Inhalte in der deutschsprachigen Presse und seinem technikphilosophischen Kontext. Die Beiträge untersuchen dahingehend weniger die Thesen und Schlagworte McLuhans, sondern die medialen Auswirkungen, intellektuellen Kontexte und technischen Voraussetzungen, die Understanding Media 1964 zwischen zwei Buchdeckel klappte.
Enthält bisher unveröffentlichtes Archivmaterial aus dem Nachlass von Marshall McLuhan.
Mit Beiträgen von Barbara Filser, Till A. Heilmann, Rembert Hüser, John Durham Peters, Nina Wiedemeyer und Marshall McLuhan.
Das Heft kann hier bestellt werden.
Die von Prof. Dr. Jens Schröter herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2014) dem Thema der Gewalt in den Filmen von Pier Paolo Pasolini und Michael Haneke.
Die verschiedenen Aufsätze, die zum Großteil auf eine Tagung an der Universität Siegen im Oktober 2012 zurückgehen, untersuchen die sozio-politischen Ordnungen von Gewalt und deren Visualisierung im Körper und den Gesten der Protagonisten in den Filmen von Pier Paolo Pasolini und Michael Haneke. Die gleichzeitige Zusammenschau der Filme dieser zwei kontroversen Regisseure unter dem Aspekt der Gewalt erlaubt neuen Einblick in deren Werk.