Die Opposition der ›neuen digitalen‹ zu den ›alten analogen‹ Medienfindet sich in Werbung, Popkultur, Wirtschaft, Politik undWissenschaft. Offenbar hat sich die Unterscheidung analog/digital zurparadigmatischen Leitdifferenz des späten 20. und frühen 21.Jahrhunderts entwickelt. Doch was bedeutet ›analog‹ bzw. ›digital‹ inverschiedenen Kontexten genau und gibt es nicht auch Übergänge zwischenbeiden Formen? Wann taucht die Unterscheidung auf und in welchemZusammenhang? Indem sich die Anthologie mit diesen und anderen Fragenaus verschiedenen Perspektiven beschäftigt, räumt sie ein erheblichesForschungsdefizit nicht nur in den Medienwissenschaften aus.
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