Im Doppelheft 2/3 (2020) der MEDIENWissenschaft - Rezensionen ist als Perspektivartikel ein Aufsatz von Jens Schröter, zusammen mit Christoph Ernst und Martin Warnke erschienen, in dem es um die möglichen medienwissenschaftlichen Perspektiven auf die post-digitale Technologie des Quantencomputers geht. Hier geht es zur Zeitschrift! Hier geht es zum Volltext online!
Portugiesische Übersetzung des Aufsatzes ›Intermedialität. Facetten und Probleme eines aktuellen medienwissenschaftlichen Begriffs.‹ von Jens Schröter jetzt erschienen! Hier kann man das Buch kaufen.
Der Band bietet die erste Einführung in Konzepte der Imagination zukünftiger Medientechnologien. Im Durchgang durch etablierte Theorien aus Philosophie, Literaturtheorie, Sozialtheorie sowie Wissenschafts- und Technikforschung wird aufgezeigt, welchen breiten Einfluss Prozesse der Imagination, etwa in Gestalt von Narrativen wie in der Science Fiction, für die Diskursivierung und Konzeptualisierung von (digitalen) Medientechnologien haben.
Der Inhalt
• Medienwandel als kulturelles Phänomen
• Imagination und zukünftige Medien
• Zukünfte digitaler Medien
• Zukünftige Medien – Radikale Imagination und ›immutable futures‹
Die Autoren
PD Dr. Christoph Ernst ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn.
Prof. Dr. Jens Schröter ist Professor für Medienkulturwissenschaft an der
Universität Bonn.
Die ab Heft 1/2015 von Prof. Dr. Jens Schröter als Hauptherausgeber zusammen mit dem Graduiertenkolleg "Locating Media" (Universität Siegen) und Prof. Dr. Benjamin Beil (Universität zu Köln) herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2020) dem Thema "Spiel Material".