Im Rahmen des ERASMUS+-Dozentenaustauschs reist Prof. Dr. Jens Schröter an die Universität Szeged und spricht dort über die disziplin-theoretischen Probleme der Definition von Medienwissenschaft und Visual Studies. Wie jedes Jahr ist ein reger Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen vom Department of Visual Culture and Literary Theory zu erwarten.
Die ab Heft 1/2015 von Prof. Dr. Jens Schröter als Hauptherausgeber zusammen mit dem Graduiertenkolleg "Locating Media" (Universität Siegen) und JProf. Benjamin Beil (Universität zu Köln) herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2016) dem Thema "Playin' the City. Artistic and Scientific Approaches to Playful Urban Arts".
An Theorien und Diskussionen über die Stadt mangelt es nicht, denn Städte dienen uns u.a. als Projektionsfläche zur Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit, der Gegenwart und unserer Zukunft. Diese Ausgabe 1 (2016) der Navigationen untersucht spielerische Formen dieser Auseinandersetzung in und mit der Stadt durch die sogenannten playful urban arts.
Nach intensiven Diskussionen ist das Programm für unseren Workshop am 30.06/01.07.2016 in Wien fertig. Außerdem freuen wir uns, dass ein erstes Konzept für die Projekt-Publikation entwickelt werden konnte. In den kommenden Wochen werden an dieser Stelle weitere Informationen veröffentlicht.
Prof. Dr. Jens Schröter hat am 28.1. an der École normale supérieure (Paris) einen Vortrag gehalten zum Thema "Media Marx. Media Studies and Marxian Theory today".
Wie ist das Verhältnis zwischen den Kosten und der Kultur der Medienproduktion? Auf der Basis teilnehmender Beobachtung öffnet Stephan Schmids eigenethnographische Studie die Blackbox »Medienproduktion« mit einem komplexen medientheoretischen Ansatz: einer Agenturtheorie der Medien, welche die Vorgehensweisen unterschiedlicher Theorien wie der Prinzipal-Agent-Theorie in Wirtschaft und Recht und der Akteur-Netzwerk-Theorie im Bereich der Kulturwissenschaft miteinander verbindet. Das Buch verschafft so für die Medienwissenschaft bisher kaum geleistete Einblicke in konzeptionelle, organisatorische, medientechnische und programmliche Problemfelder.
Der Band ist bei transcript in der Reihe "Locating Media" erschienen, die von Sebastian Gießmann, Gabriele Schabacher, Jens Schröter, Erhard Schüttpelz und Tristan Thielmann herausgegeben wird.
»Willkommen zurück!« – Auf tausenden Websites begrüßen Vietnamveteranen die Besucher in ihrer neuen Heimat: dem Internet.
Das Netz hat für viele Beteiligte des längsten und umstrittensten Kriegs, den Amerika je geführt hat, eine wichtige Bedeutung gewonnen. Der Historiker Roland Leikauf zeigt: Hier findet nicht weniger als die radikale Redefinition der Konzepte »Vietnamveteran« und »Vietnamkrieg« statt.
Die Studie lässt deutlich werden, warum die Kriegsverarbeitung im virtuellen »Raum« auch für die Veteranen aktueller Kriege immer wichtiger wird.
Der Band ist bei transcript in der Reihe "Locating Media" erschienen, die von Sebastian Gießmann, Gabriele Schabacher, Jens Schröter, Erhard Schüttpelz und Tristan Thielmann herausgegeben wird.
Die ab Heft 1/2015 von Prof. Dr. Jens Schröter als Hauptherausgeber zusammen mit dem Graduiertenkolleg "Locating Media" (Universität Siegen) und JProf. Benjamin Beil (Universität zu Köln) herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (2/2015) dem Thema "Von akustischen Medien zur auditiven Kultur. Zum Verhältnis von Medienwissenschaft und Sound Studies".
"Sound Studies" haben sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen und breit gefächerten Forschungsfeld entwickelt. Zusammen mit einer kulturwissenschaftlich geprägten Medienwissenschaft, die eine perspektivische Öffnung über die Grenzen von Mediensystemen hinaus auf die Erforschung auditiver Kultur vollzieht, haben sich so in den letzten Jahren wichtige Neuorientierungen ergeben.
Die Beiträge dieser Navigationen-Ausgabe möchten mit je eigenen wissenschaftsgeschichtlichen, medienarchäologischen, kulturhistorischen, musiksoziologischen und ethnographischen Schwerpunktsetzungen zeigen, auf welche Weise sowohl die Medienwissenschaft als auch die Musikwissenschaft von einem solchen Dialog profitieren. In umgekehrter Stoßrichtung können die einzelnen Studien zugleich verdeutlichen, was die medienwissenschaftliche Forschung durch ihre thematische Ausrichtung, ihre theoretischen Ansätze und methodischen Werkzeuge zur weiteren Elaborierung der ›Sound Studies‹ und des Gegenstandsbereichs ›Auditive Kultur‹ beitragen kann.
Das von Prof. Dr. Jens Schröter als Sprecher zusammen mit Dr. Stefan Meretz, Commons-Institut, Bonn; Dr. Hanno Pahl, Wirtschaftssoziologie, Luzern/München und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle, Komplexitätsökonomik, Wien bei der VW-Stiftung beantragte Projekt "Die Gesellschaft nach dem Geld. Eröffnung eines Dialogs" wurde bewilligt! Hier geht es zur Website!