Das im Rahmen des DFG-SPP 2172: Das digitale Bild beantragte Forschungsprojekt "Das prozessierte Bild. Bildverarbeitung im Zeitalter von Photoshop" wurde bewilligt und startet vorauss. am 1.2.2020.
Der Vortrag am 14.11. hat den Titel »The Automatic Subject. The Non-Human Agency of Capital«
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Prof. Dr. Jens Schröter nimmt an der diesjährigen Summerschool "Challenging the Sites of Knowledge: Medial and Pluri-medial Configurations and Transformations" im Hotel Bad Muntelier, Murten bei Bern, 3-7.9.2019 teil. Er wird dort u.a. einen Vortrag zu "Official and Popular Media Analysis" halten.
Am Mittwoch, 04. Juli 2019, findet am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin eine Veranstaltung zum Thema »Autonome Waffensysteme – Realitäten und Imaginationen zukünftiger Kriegführung« statt. Die Tagung widmet sich dem drängenden Thema sogenannter letaler autonome Waffensysteme (AWS/LAWS). Ermöglicht durch künstliche Intelligenz befinden sich derzeit ›smarte‹ Waffensysteme in der Entwicklung, deren politische, militärische, ethische und juristische Konsequenzen noch nicht vollständig absehbar sind. Als solche ist die Debatte um AWS ein Ausdruck gegenwärtiger ›soziotechnischer Imaginationen‹ in Bezug auf die zu erwartenden Formen zukünftiger Kriegführung.
Drei Fachvorträge bieten einen konzisen Einblick verschiedene Facetten dieser Entwicklungen, eine Podiumsdiskussion kontextualisiert das Thema im Hinblick auf die Frage nach ›realistischen‹ Gewissheiten rund um diese Technologien.
Organisiert wird der Workshop von Dr. Thomas Bächle unter Beteiligung von PD Dr. Christoph Ernst
Nähere Informationen finden sich unter https://www.hiig.de/events/autonome-waffensysteme/
Der Band führt in die Literatur zu den verschiedenen Aspekten des Verhältnisses von Medien und Ökonomie ein. Dass "die Medien" und "die Ökonomie" in einem engen Verhältnis stehen, scheint zumindest hinsichtlich der Medienindustrie offensichtlich zu sein. Doch wäre es zu eng, die Fragen nach Medien und Ökonomie darauf zu reduzieren. So setzt z.B. die Ökonomie ihrerseits immer schon verschiedene und sich wandelnde Formen von Medien voraus und ferner ist "die Ökonomie" auch Gegenstand medialer Darstellungen.
Die ab Heft 1/2015 von Prof. Dr. Jens Schröter als Hauptherausgeber zusammen mit dem Graduiertenkolleg "Locating Media" (Universität Siegen) und JProf. Benjamin Beil (Universität zu Köln) herausgegebene kultur- und medienwissenschaftliche Zeitschrift „Navigationen“ widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2019) dem Thema "Immersion. Grenzen und Metaphorik des digitalen Subjekts".
Von der Verschränkung unseres Alltags mit digitalen Medien bis hin zum Erlebniswert technischresponsiver Räume über das Attunement atmosphärisch gestimmter Arbeitsplätze: All diese Formen der Einbettung oder des Eintauchens in mediatisierte Umwelten finden ihre Bezeichnung als
Immersion. Die Immersion ist dabei aber weder für digitale noch für artifizielle Umwelten reserviert. Sie stellt vielmehr eine Medienpraxis für die Konstruktion von Subjektivität und dessen Grenzen dar. Subjektivität ist damit unter Bedingungen der Immersion eben keine Auflösungs- oder Täuschungsfigur. Denn so heterogen das Verfahren der Immersion auch sein mag, so zielt es doch auf die Frage nach neuen Bestimmungen des Selbst, des Körpers sowie der Emotionen und nicht zuletzt den jeweils neu gesetzten Abgrenzungen zur Umwelt ab.
Die Beiträge in diesem Heft versammeln solche Verfahren der Immersion anhand von Phänomenen wie dem Affekt, der Musik, der Leiblichkeit, der Animation, dem kollektiven Gedenken oder der kinematographischen Projektion.
Schlagworte:
Illusion, Affekt, Emotion, Körper, Umwelt, Milieu