Alles dreht sich ums Geld. Keine irgendwie geartete individuelle oder kollektive Praxis, keine technologische oder wissenschaftliche Entwicklung scheint ohne Geld denkbar zu sein. Seit langer Zeit wird Geld aber auch kritisiert, doch der Gedanke an eine ‚Gesellschaft nach dem Geld‘ löst Widerstand und Befremden aus. In dem Sammelband treten zum einen heterogene Wissensbereiche in einen Dialog und beleuchten ihre Theorien und Kritiken des Geldes wechselseitig. Zum anderen wird ergebnisoffen über die Möglichkeit post-monetärer Organisations- und Produktionsformen nachgedacht.
Das Buch ist das Ergebnis intensiver Diskussionen in dem VW Projekt: Die Gesellschaft nach dem Geld, was ab dem 1.11.2018 in seine zweite vierjährige Phase geht. Die Projektergebnisse aus der ersten Phase erscheinen 2019 auch in Englisch bei Bloomsbury in den USA.
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