Im Springer Verlag ist nun ein Band zu "Fernsehwissenschaft und Serienforschung. Geschichte, Theorie und Gegenwart (post-)televisueller Serialität" erschienen, der von Dominik Maeder, Mitarbeiter am Lehrstuhl Medienkulturwissenschaft, zusammen mit Denis Newiak und Herbert Schwaab herausgegeben wurde.
Der Band fragt danach, was das Serielle im Fernsehen ausmacht und wie verändert es sich in Zeiten von Digitalisierung, Streaming und Interaktivität verändert. Lässt sich eine genuine Serientheorie des Televisuellen denken – und was lässt sich daraus wiederum für die Serialität jenseits des Fernsehens lernen? Die Aufsätze des Bandes, darunter ein Text von Dominik Maeder zum Prinzip gestaffelter Serialität im Reality-TV, leisten einen Beitrag dazu, das Serielle als Kernprinzip des Fernsehens neu zu beleuchten und anhand vielfältiger Beispiele aus dem aktuellen Fernsehserienangebot neue Impulse für eine Fernsehtheorie des Seriellen zu setzen.